Von wegen nur Fußball im Kopf: Die Hauinger Jungkicker können mehr als dribbeln und Tore schießen. Mit einem Feuerwerk der guten Laune erfreuten sie beim Familienabend des Gesamtvereins und wurden vom Nikolaus überrascht.
Die Mannschaften verwandelten die Festhalle in eine Spiel- und Spaß-Arena und begeisterten mit einem witzig-spritzigen Programm rund 300 Besucher, die zum Auftakt mit einem Abendessen verwöhnt wurden.
Der kommissarische Jugendleiter Peter Schnepf begrüßte die Gäste, unter ihnen die stellvertretende Ortsvorsteherin Annette Bachmann-Ade und Klaus Zimmer, Vorsitzender des FCH-Fördervereins. Bachmann-Ade lobte den Club, weil er sich mit Aktiven sowie Kindern und Jugendlichen zu einer bedeutenden sportlichen und gesellschaftlichen Gemeinschaft entwickelt habe.
Der Nachwuchs – zurzeit rund 150 Kicker in altersgerechten Mannschaften – gestaltete ein attraktives Programm. Tanz, Rhythmik und fetziger Sound wechselten in munterer Folge.
Ungeduldig fieberten die Jüngsten ihren Bühnenauftritten entgegen. Die Bambini eroberten die Herzen der Zuschauer mit Bewegungen zu Musik. Andere Jugendteams erfreuten mit lustigen Sketchen. Die Mädchen-Jugend B zeigte, dass mit einem Fußball nicht nur aufs Tor gezielt werden kann.
Die Mütter der Jungkicker imitierten in Dirndln die bayerische Kultband „voXXclub“ mit deren Erfolgshit „Rock mi“. Eine köstliche Nummer lieferten die Aktiven Herren I als „D’Glogge vo Hauge“.
Claudia Kapamaz, die den Abend organisiert und geleitet hatte, überzeugte zum Abschluss des Bühnenprogramms mit der Interpretation des Titelsongs aus dem Film „Titanic“. Stürmischer Applaus und ein herzliches Dankeschön des FCH-Vorsitzenden Gerard Adam für großes Engagement in der Jugendarbeit waren der jungen Frau und allen weiteren Helferinnen und Helfern der Familienfeier gewiss.
Gelobt wurden ebenfalls der Einsatz der bisherigen Jugendleiterin Silvia Keller sowie die Arbeit aller Trainer und Betreuer, die sich mit großem Zeitaufwand und persönlichem Engagement ehrenamtlich um den FCH-Nachwuchs kümmern.
Peter Schnepf sagte im Gespräch mit unserer Zeitung, der FCH würde sich vor allem über Nachwuchsspieler in der A- und B-Jugend freuen.
(Quelle: Foto + Text aus Oberbadischem Volksblatt vom 08.12.14)