Foto: Peter Ade
Lörrach-Hauingen (pad). „Wir haben das Jahr trotz Pandemie gut gemeistert“, erklärte Bernd Scheurer in der Hauptversammlung der Jugendabteilung des FC Hauingen (FCH) rückblickend. Der Leiter hob vor allem hervor, dass die gesamte Nachwuchsarbeit das „sichtbar positive Ergebnis“ eines vertrauensvollen Zusammenwirkens von den Trainern, Betreuern und dem Hauptverein sei.
Mitgliederzuwachs
Scheurer und sein Stellvertreter Thomas Böhringer stellten mit Genugtuung fest, dass die Zahl der jungen Fußballer ständig zunehme – „ein Zeichen, dass Sport und Bewegung gerade in Zeiten von Corona einen hohen Stellenwert haben“, begründete Scheurer den Zulauf in nahezu allen Altersgruppen der FCH-Jugend.
Spaß wichtiger als Erfolg
Auf Erfolge einzelner Teams wolle er bewusst nicht eingehen. „Für uns sind das Beisammensein und die gemeinsame Freude an Spiel und Spaß wichtiger als der verbissene Run auf Tore, Siege und obere Tabellenplätze“, so der Jugendleiter. Und: „Insofern sind wir durchaus auf einem guten Weg.“
Blick über den Tellerrand
Dass die FCH-Jugend über den Tellerrand schaut, beweist die gute Zusammenarbeit mit Nachbarvereinen. Eine Spielgemeinschaft besteht mit der A-Jugend des FC Wollbach im Kandertal und dem TuS Stetten, der überdies große Teile seiner C-Jugend zum Training nach Hauingen schickt. 18 Mädchen spielen als B-Juniorinnen.
Spannendes Jahr
„Es war ein spannendes Jahr“, bilanzierte Scheurer. Gesellschaftlicher Höhepunkt war die gemeinsame Nikolausfeier, bei der mit Unterstützung des Fördervereins über hundert Geschenktüten verteilt wurden. Darüber hinaus erwähnte Scheurer die Mitwirkung der Jugend bei der Ukraine-Hilfsaktion des FCH (wir berichteten).
Dank an Sposoren
Dank zahlreicher Sponsoren aus der Region konnten für die Jugend unter anderem 90 neue Bälle, vier Alu-Tore, Tornetze sowie Trikots und neue Sporttaschen beschafft werden. Die Investitionen seien auch vom FGH-Förderverein unterstützt worden.
Trainersuche
Namens der Gemeinde bedankte sich die stellvertretende Ortsvorsteherin Annette Bachmann-Ade für das Engagement der Jugendabteilung sowie den Einsatz der Trainer und Betreuer. „Es könnten einige mehr sein“, ergänzte der stellvertretende Jugendleiter Thomas Böhringer unter Hinweis auf den großen Zuspruch der FCH-Nachwuchsarbeit.
Quelle: Die Oberbadische (Verlagshaus Jaumann) vom 04.04.22